Der bereits seit 2010 bestehende Dienst Pinterest steigt weltweit wieder in der Beliebtheit. Laut JIM-Studie 2019 nutzen 12 % der befragten Mädchen und 2% der Jungen den Dienst regelmäßig.
jugendschutz.net hat den Dienst unter die Lupe genommen und stellte Risiken fest. Über die Suchfunktion ist eine Vielzahl an für Kinder und Jugendliche ungeeigneten Inhalten auffindbar. Einmal aufgerufen, wird Ähnliches auf der Startseite vorgeschlagen. Mangels ausreichenden Schutzsystems seitens des Dienstes ist eine sichere Nutzung für Kinder und Jugendliche nicht gewährleistet. So sind z. B. Pinnwände voreingestellt öffentlich, Nachrichten von Fremden müssen einzeln abgelehnt und nur Einzelinhalte können gemeldet werden. Nach Usermeldung löschte der Dienst in den Themenbereich Selbstgefährdung, Gewalt und Pornografie sehr gut. Extremistische Inhalte verbleiben aber oft auf der Plattform.
Eine detaillierte Bewertung und Tipps für eine sicherere Nutzung finden Sie ab sofort auf kompass-social.media.